Vor­bereitungs­konzert

Als Vorbereitung auf den Schweizerischen Brass Band Wettbewerb gastieren die mgrr Brass Band und Junior Band am 18. November um 17 Uhr im Alten Gemeindesaal in Lenzburg. Weitere Informationen sind in der Agenda zu finden.

Musig Brunch

Mit kulinarischem und musikalischem Verwöhnprogramm serviert vom Landgasthof Strauss und der Senior Band.

Weitere Informationen sind in der Agenda zu finden.

Erntedankfest

Die Senior Band und das Buure Chörli Lozärnerland umrahmen am 7. Oktober um 10:30 Uhr den Erntedankfest-Gottesdienst musikalisch mit heimatlichen Klängen.

Weitere Informationen sind in der Agenda zu finden.

Zurück aus der Sommerpause

Die Probepause ist vorbei und nun gilt es auch in den drei Bands der mgrr, die zweite Jahreshälfte in Angriff zu nehmen. Wir freuen uns, Sie bei einem unserer nächsten Anlässe begrüssen zu dürfen und wünschen Ihnen weiterhin einen schönen Sommer sowie einen farbenfrohen Herbst!

Hier entlang geht es direkt zur Agenda.

Chilbi Buonas 2018

Die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz steckt mitten in den Vorbereitungen für die diesjährige Chilbi Buonas. Wir freuen uns, dass wir einmal mehr top Bands und DJs für unsere Chilbi Buonas gewinnen konnten! Was alles bei uns läuft vom 27.-29. Juli 2018, findest du unter chilbibuonas.ch heraus. Bis bald, wir sehen uns an der Chilbi!

 

Flyer Chilbi Buonas 2018

Chilbi Buonas 2018

Die mgrr am Flemish Open 2018

Die mgrr am Flemish Open 2018
Vom 19.-22. April 2018 war die Brass Band der Musikgesellschaft Risch Rotkreuz (mgrr) zu Gast in der belgischen Stadt Mechelen. Dort fand im Konzerthaus «Stadsschouwburg» der 8. Flemish Open Brass Band Championship statt. An diesem alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerb nahm die mgrr in der höchsten Klasse, der sogenannten «A Section», teil. Neben dem Wettbewerb genoss das Corps auch die Vorzüge dieser wunderschönen Stadt.
Unter dem Motto «Der Weg ist das Ziel» startete am Donnerstagmorgen die 10-stündige Reise mit dem Car ins rund 500 km entfernte belgische Mechelen. Mit im Gepäck das Aufgabenstück Second to None von Philip Sparke und die Selbstwahlstücke Hymn for Africa von Peter Meechan und Hypercube von Oliver Waespi. Luca Frischknecht – seit September 2017 Dirigent der Brass Band – hatte die Band intensiv auf diesen Wettbewerb vorbereitet. Der Flemish Open sollte nun die erste Standortbestimmung mit dem neuen Dirigenten sein.

Die Vorzüge von Mechelen
Neben dem musikalischen Programm durfte es natürlich auch an den kollegialen Anlässen nicht fehlen. So nahm die Brass Band am Freitagmorgen an einer interessanten Führung in der Stadtbrauerei Het Anker teil, um zu erfahren, wie das berühmte belgische Bier hergestellt wird. Selbstverständlich liessen sich die Musikanten und Musikantinnen die Degustation danach nicht entgehen. Gestärkt vom Mittagessen, wurde am Nachmittag der 97.5 Meter hohe Turm St. Rombouts bestiegen, der das Wahrzeichen der Stadt ist und diese weit überragt. Der Turm ist neben seiner Höhe auch für sein Glockenspiel bekannt, welches auch von den Besuchern gespielt werden kann – so ertönte am Nachmittag über Mechelen die Schweizer Nationalhymne.

Der Samstag stand ganz im Zeichen des Wettbewerbs. Spätestens im Einspiellokal war die ganze Band in „Wettbewerbs-Stimmung“ und hochkonzentriert. Obwohl der Flemish Open der einzige Open Contest in Belgien ist, kann er nicht mit dem hiesigen Swiss Open Contest verglichen werden. Denn neben dem, dass er viel weniger bekannt ist und sich deshalb auch der Zuschaueraufmarsch in Grenzen hält, ist auch das System ein komplett anderes. Die Jury ist nicht verdeckt, die einzige Vorgabe ist das Teststück und der gesamte Auftritt darf nicht länger als 30 Minuten dauern. Für den Bühnenumbau hat man exakt 7 Minuten Zeit. Die Stimmung auf der Bühne war sehr gut, auch wenn es sich von den Temperaturen angefühlt hatte wie im Hochsommer.
Nach dem Vortrag trafen sich alle Bands in dem vor der Stadsschowburg platzierten Festzelt. Um 23:00 drängten sich dann alle wieder in den Saal zur Rangverkündigung. Die Juroren Brett Baker/GB, Jan de Haan/NL und Christophe Jeanbourquin/CH haben den Vortrag der mgrr mit 87% der Punkte und somit dem 9. Platz bewertet. Den ersten Platz hat sich die französische Brass Band Hauts de France (97%) vor der Provinciale Brassband Groningen (96%) und der Brassband de Bazuin Oenkerk (94%) erspielt.
Den ersten Wettbewerb mit dem neuen Dirigenten liess die Band gemütlich ausklingen, bevor es dann am Sonntag in der Früh wieder auf den Nachhauseweg ging. Die mgrr blickt auf eine gelungene Reise, bei wunderbarem Wetter, leckerem Bier und guter Musik zurück.

Jahreskonzert

Eine musikalische Reise
Traditionell lädt die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz eine Woche vor Ostern zum Jahreskonzert ein. Dieses Jahr stand das Konzert unter dem Zeichen verschiedenster Landschaften aus der ganzen Welt.

Unter der Leitung von Matthias Kieffer eröffnete die Junior Band das Konzert und liess die Zuhörenden sogleich musikalisch in verschiedene Landschaften eintauchen. Besonders der junge Eb-Hornist Kevin Wyss vermochte mit dem Solo Demelza das Publikum zu verzaubern.

Ein fulminanter Start
Fulminant präsentierte sich danach die Brass Band der Musikgesellschaft unter der Leitung von Luca Frischknecht mit dem Stück Osterfjorden. Mit Variations on a Welsh Theme folgte ein weiteres Eb-Horn Solo, gespielt von Matthias Kieffer. Ein Highlight des ersten Konzertteils war das Stück Hypercube vom Schweizer Komponisten Oliver Waespi. Die Brass Band wird im April mit diesem Stück im Handgepäck an den Flemish Open in Mechelen (Belgien) reisen. Das Werk ist eine musikalische Erzählung, die von der Architektur der Grand Arche de la Défense in Paris inspiriert ist und deren Form mit einem Hyperkubus verglichen werden kann.

Den zweiten Konzertteil eröffnete die Brass Band mit dem Marsch Keighley Moor. Nur einen Katzensprung entfernt befand sich der Schauplatz des darauffolgenden Stückes Hebridean Lullaby– eine Inselgruppe vor der Nordwestküste Schottlands – in welchem die Solistin Kirstyn Lindsay auf dem Bariton brillierte. Mit dem Stück Hinode entführte die Brass Band die Zuhörenden nach Japan, bevor es dann mit Legends of Cyfarthfa wieder ins englische Königreich ging. Damit auch das südlichere Europa nicht zu kurz kam, wurde kurz vor dem Schluss nochmals der Schauplatz des Konzerts nach Spanien verlegt. Mit dem Stück Blades of Toledo zeigte das Posaunenregister, dass auch sie über südliches Temperament verfügen. Dundonnel aus Hymns of the Highlands bildete den Abschluss des diesjährigen Jahreskonzerts. Mit der Zugabe Bellinzona verabschiedete sich die Brass Band vom Publikum.

Nach dem Konzert folgte noch die obligate Tombola-Auslosung und ein paar glückliche Gewinner konnten mit wunderbaren Blumen, einem Audi-Bobby-Car, einem Traktor und sogar einem Gold-Vreneli den Weg nach Hause antreten.

Flyer Jahreskonzert 2018